Donnerstag, 7. Oktober 2010

Englisch-WM und Kanji

Der Tag begann spannend. In der Englischstunde initiierte Rick, Englischlehrer aus Amerika, einen "English World Cup". Jede von drei Gruppen sollte eine Nation waehlen fuer die sie antritt und so spielten Island, Madagaskar und die Schweiz gegeneinander.

Es gab drei Disziplinen: Kreuzwortraetsel mit den Nationen dieser Welt, Dart und "Coin Spin", dem Andrehen einer Muenze auf dem Tisch.



Das Team Island gewann am Ende verdient das Sprachturnier.

Nach dieser Anstrengung hatten wir uns eine Staerkung verdient. Wir konnten verschiedene Zubereitungen von amerikanischem Popcorn testen: Salt, Cheese und Salza.

Nach dieser ungewoenhlichen Unterrichtseinlage wurden wir in Englisch von den Schuelerinnen einer anderen Klasse ausgefragt ueber die Deutsche Kultur und private Dinge. Standardfrage: "Do you have a
 girlfirend (bzw.Boyfriend)?

Nach diesen heiteren 2 Stunden und einer Essenspause gingen wir in den Kunstraum zur Kaligrafiestunde. Wir zeichneten verschiedene Kanji, chinesische Schriftzeichen, die in Japan verwendet werden.
Jeder hatte hierzu vorher ein Zeichen ausgewaehlt.
Es gestaltete sich schwieriger als erwartet die komplizierten Symbole abzuzeichnen

Dennoch waren wir am Ende der Stunde mit unseren Ergebnissen zufrieden und verliessen die Schule.

Ich (Arne) traf mich mit zusammen mit Steffen mit unseren Hostsisters Mari und Haruka.

Wir fuhren zur まつしま(watsushima)-Bucht eine halbe Stunde mit dem Zug von der Sendai-station.
Die Matsushima-Bucht ist fuer ihre vielen Inseln bekannt, die meist nu ein paar Baeume beinhalten.
Nachts werden einige dieser Inseln gruen beleuchtet (schwer zu fotografieren).


Mit einem positiven Eindruck vom maritimen Flair fuhren wir zurueck in die Stadt.
Dort assen wir Sushi in einer Sushibar
Zu der Rohfischzubereitung gab es gruenen Tee. Das Repertoire der Sushi-Koeche reichte von Lachs ueber Shrimp, Frikadelle und Ei bis hin zu irgendwelchen anderen japanischen Spezialitaeten dessen Namen wir nicht aussprechen koennen.

Ueberraschenderweise aeusserst gesaettigt fielen wir in die Federn und freuten uns auf unseren Musikauftritt am naechsten Tag in der Schulkapelle.

von Arne